Auch die beiden Mannschaften der Schülerinnen D (Jahrgang 2014 und 2015) des TSV Wemding hatten am 18.10. ihren 3. und letzten Durchgang der Gauliga im Jahr 2025. Mit einem 11. Platz und einem 17. Platz sind die Trainerinnen Bianka und Anna Maier sowie Sophie Braun mehr als zufrieden. Trotz einem krankheitsbedingten Ausfall einer Turnerin am letzten Wettkampftag haben die Mädels super Leistungen gebracht und in der Gesamtwertung einen Platz gut gemacht. Jetzt geht es in die Wettkampfpause und die Turnerinnen und Trainer arbeiten an neuen Übungsteilen. Diese können dann ab März mit dem Start der neuen Gauligasaison präsentiert werden.
Der dritte und letzte Gauliga-Wettkampf der Saison 2025 im Bayern Pokal stand am Samstag, dem 11.10.25, für die weibliche Jugend des TSV Wemding auf dem Programm. Die Turnerinnen reisten nach Harburg, um ihr Können noch einmal unter Beweis zu stellen. Die Vorzeichen waren jedoch alles andere als ideal, da die erste Mannschaft des TSV Wemding I nur mit vier statt der regulären sechs Turnerinnen antreten konnte.
Trotz der personellen Engpässe zeigten beide Teams vollen Einsatz.
In der Einzelwertung der weiblichen Jugend des TSV Wemding I stach Emma Schießl hervor, die den 33. Platz in der Einzelwertung dieses Durchgangs mit 56,40 Punkten belegte und gesamt auf einem beachtlichen 29. Platz (172,85 Punkte) landete. Ihre Teamkolleginnen Anika Spielvogel, Natalie Braun und Johanna Härtle trugen ebenfalls wichtige Punkte zum Ergebnis bei.
Für die zweite Mannschaft, TSV Wemding II, erzielte Daniela Fritsch mit 54,00 Punkten die höchste Tageswertung des Teams. Aber auch die lobenswerten Leistungen von Maja Regele (52,15 Pkt.), Maja Meininger (52,00 Pkt.), Jasmin Sterzik (51,70 Pkt.), Sarah Schneid und Lina Feil verdienten große Anerkennung, da jede Turnerin mit vollem Einsatz wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis beisteuerte.
Nach dem Abschluss des letzten Saisonwettkampfes war ihr Trainer Sebastian Keilwagen voller Lob für den gezeigten Einsatz. Er betonte, dass er trotz der widrigen Umstände und der Tatsache, dass nicht alles perfekt gelaufen ist, super stolz auf die Mädchen ist. Die bewusste Entscheidung der Turnerinnen, schwierige und neue Elemente zu wagen, wurde als zukunftsweisend hervorgehoben – denn genau das bringe das Team weiter, auch wenn es im Turnen nicht immer auf Anhieb klappt. Das Team werde sich von kleinen Rückschritten nicht entmutigen lassen, sondern diese als Ansporn nutzen, um im Training weiter hart zu arbeiten und dranzubleiben.
Die Vorfreude auf die kommende Saison ist bereits groß.
Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms fand unter dem Motto „Abenteuerspielplatz Turnhalle“ ein spannender Bewegungsnachmittag für Kinder statt. Die Turnhalle wurde kurzerhand in einen bunten Abenteuerspielplatz verwandelt, auf dem die Kinder nach Herzenslust toben, klettern und ausprobieren konnten.
Mit leuchtenden Augen stürzten sich die Kinder in die verschiedenen Stationen, die zum Entdecken und Ausprobieren einluden. Ob beim Trampolinspringen, beim Schwingen an den Seilen oder beim Balancieren auf dem Schwebebalken wie ein echter Zirkusartist – für jeden war etwas dabei. Abgerundet wurde das Abenteuer durch die Seilbrücke, die viel Mut und ein gutes Gleichgewicht erforderte. Doch mit etwas Hilfe und Teamgeist gelang es allen, die Brücke und Balken sicher zu überqueren – ein echter Erfolgsmoment!
Ein besonderes Highlight war die Sprossenwand mit integrierter Rutsche, über die viele Kinder immer wieder kletterten, um anschließend mit einem Lachen hinunterzurutschen. Ebenso beliebt war das Schwingen an den Ringen, bei dem Kraft und Geschicklichkeit gefragt war.
Auch der Parkour aus Igelbällen, der viel Balance und Koordination erforderte, sowie der Hindernisparcours mit Rollbrettern, bei dem sich die Kinder auf eine rasante Fahrt durch die Halle begaben, sorgten für viel Begeisterung. Die Kinder meisterten dabei mutig jedes Hindernis und feuerten sich gegenseitig an.
Der Nachmittag war nicht nur ein großer Spaß, sondern förderte auch spielerisch Beweglichkeit, Selbstvertrauen und Gemeinschaftsgefühl. Am Ende verließen viele müde, aber glückliche Kinder die Halle – mit dem Wunsch: „Das wollen wir bald wieder machen!“