Dritter Gauliga-Wettkampf in Harburg: TSV Wemding Turnerinnen zeigen Mut und kämpfen trotz dünner Besetzung

Der dritte und letzte Gauliga-Wettkampf der Saison 2025 im Bayern Pokal stand am Samstag, dem 11.10.25, für die weibliche Jugend des TSV Wemding auf dem Programm. Die Turnerinnen reisten nach Harburg, um ihr Können noch einmal unter Beweis zu stellen. Die Vorzeichen waren jedoch alles andere als ideal, da die erste Mannschaft des TSV Wemding I nur mit vier statt der regulären sechs Turnerinnen antreten konnte.
Trotz der personellen Engpässe zeigten beide Teams vollen Einsatz.
- Die TSV Wemding I belegte im dritten Durchgang den 11. Platz mit 215,45 Punkten und schloss die Gesamtwertung der Saison auf dem 10. Rang mit 664,35 Punkten ab.
- Die TSV Wemding II erreichte im letzten Durchgang 211,75 Punkte und belegte in der Gesamtwertung den 12. Platz mit 433,20 Punkten. Die niedrigere Gesamtpunktzahl war darauf zurückzuführen, dass die zweite Mannschaft beim ersten Wettkampf der Saison noch nicht am Start war.
In der Einzelwertung der weiblichen Jugend des TSV Wemding I stach Emma Schießl hervor, die den 33. Platz in der Einzelwertung dieses Durchgangs mit 56,40 Punkten belegte und gesamt auf einem beachtlichen 29. Platz (172,85 Punkte) landete. Ihre Teamkolleginnen Anika Spielvogel, Natalie Braun und Johanna Härtle trugen ebenfalls wichtige Punkte zum Ergebnis bei.
Für die zweite Mannschaft, TSV Wemding II, erzielte Daniela Fritsch mit 54,00 Punkten die höchste Tageswertung des Teams. Aber auch die lobenswerten Leistungen von Maja Regele (52,15 Pkt.), Maja Meininger (52,00 Pkt.), Jasmin Sterzik (51,70 Pkt.), Sarah Schneid und Lina Feil verdienten große Anerkennung, da jede Turnerin mit vollem Einsatz wichtige Punkte für das Mannschaftsergebnis beisteuerte.
Nach dem Abschluss des letzten Saisonwettkampfes war ihr Trainer Sebastian Keilwagen voller Lob für den gezeigten Einsatz. Er betonte, dass er trotz der widrigen Umstände und der Tatsache, dass nicht alles perfekt gelaufen ist, super stolz auf die Mädchen ist. Die bewusste Entscheidung der Turnerinnen, schwierige und neue Elemente zu wagen, wurde als zukunftsweisend hervorgehoben – denn genau das bringe das Team weiter, auch wenn es im Turnen nicht immer auf Anhieb klappt. Das Team werde sich von kleinen Rückschritten nicht entmutigen lassen, sondern diese als Ansporn nutzen, um im Training weiter hart zu arbeiten und dranzubleiben.
Die Vorfreude auf die kommende Saison ist bereits groß.